Johannes Maulhardt aus dem Eichsfeld war es, der
sich 1846 in Hameln niederließ, um sich als Dachde-
ckermeister selbstständig zu machen. Er war es auch,
der sich im Jahr 1848 gegen die Mauerergilde wehrte,
die ihm das Decken der Dächer mit Ziegeln durch den
Hamelner Magistrat untersagte. Maulhardt kämpfte
für seinen Beruf und spezialisierte sich bald auf Schie-
fereindeckungen, mit denen er bis in die 80er Jahre
des 20. Jahrhunderts Erfolg hatte. Zu seinen Arbeiten
gehören das Jagdschloss in Springe, das Münster in
Hameln, die Stephanvilla am Ohrberg und unzählige
Kirchtürme in der Region……………….. Weiter im Bericht