Fa. Maulhardt ist jetzt TÜV-zertifiziert

Regelmäßige Sarnafil Verlegerschulungen nach TÜV Standard führen zur Zertifizierung des Betriebes als „Dachdeckerbetrieb mit TÜV-zertifizierten Mitarbeitern“ TÜV-zertifizierte Verlegerschulungen bringen Vertrauen in unsere Dächer In den Monaten Januar bis März führt SIKA jährlich die Sarnafil Verlegerschulungen durch.

In diesen zweitägigen Kursen werden die Teilnehmer auf die Besonderheiten der Verlegung von Sarnafil Kunststoffbahnen, sowohl in Praxis als auch in Theorie, unterrichtet. Mit der Prüfung nach TÜV Standard, die während der Kurse stattfindet, erhalten die Teilnehmer nach bestandener Prüfung ein Zertifikat und einen Ausweis.

Der Ausweis ist bei Baustellenkontrollen dem TÜV Sachverständigen vorzulegen und bestätigt dem Inhaber, dass er: mit der Materialverarbeitung nach der Sika Verlegeanleitung vertraut ist Kenntnis über die TÜV-zertifizierte Objektbetreuung in drei Stufen hat qualitativ hochwertige Verlegearbeiten ausführen kann Zertifikat „Dachdeckerbetrieb mit TÜV-zertifizierten Mitarbeitern“
Die regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter an den Verlegerschulungen mit Prüfung nach TÜV Standard ist eine Grundlage für Betriebe, das Zertifikat „Dachdeckerfachbetrieb mit TÜV-zertifizierten Mitarbeitern“ zu erlangen.

Voraussetzungen:
regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter an Sarnafil Verlegerschulungen mit erfolgreicher Prüfung nach TÜV-Standard (ca. 50% aller Mitarbeiter und 3 Jahre in Folge)mindestens ein ausgeführtes Objekt nach dem TÜV-zertifizierten Sarnafil-Flachdachsystem

Vorteile für Planer/Bauherren:
Qualitäts- und Wertsteigerung der Verlegearbeit ein Mehr an Sicherheit, durch geschultes Personal.

Die Firma Maulhardt – immer auf der Höhe der Zeit

Geschäfte und Unternehmen mit Geschichte und Zukunft. Sonderbeilage der Dewezet.

Tradition verpflichtet. Für kaum eine andere Firma in Hameln gilt das so wie für Maulhardt. Wer kann schon auf eine 164-jährige Firmengeschichte zurückblicken? Maulhardt kann – und ist überdies ein hochmodernes Handwerksunternehmen!

Das hohe Alter der J. Maulhardt & Sohn Bedachungs-GmbH steht aber vor allem für Fortschritt. Die Erfolgsgeschichte der 1848 von Johannes Maulhardt gegründeten Dachdeckerei ist beispielhaft. Inzwischen von Stefan Maulhardt in der sechsten Generation geführt, zählt der an der Sandstraße ansässige Betrieb rund 7500 Kunden. Zur Referenzliste gehören zahlreiche Großprojekte wie beispielsweise die BHW-Gebäude in Hameln. „1968 haben wir beim Neubau des Verwaltungsgebäudes die Dacharbeiten ausgeführt“, sagt Stefan Maulhardt stolz.

„Nach nun 44 Jahren müssen die unteren Flachdächer des BHW I erstmals saniert werden.“ Das spreche für die Qualität der Arbeit, die unter der Regie seines Vaters Horst abgeliefert worden sei. Und diese hohe Qualität bietet die Firma auch heute noch! Einen großen Teil des Erfolges schreibt Stefan Maulhardt seinem Vater und Großvater zu, die die Entwicklung nachhaltig geprägt haben. Ob bei der Sanierung historischer Gebäude (zum Beispiel Schloss Hämelschenburg und das Hamelner Münster), bei Gewerbe- und Industriegebäuden oder im privaten Hausbau: Bis heute ist Maulhardt immer erste Wahl. Im Referenzbuch stehen unter anderem die im Jahre 2008 errichtete Produktionshalle der Aerzener Maschinenfabrik mit einer 12000 Quadratmeter großen Dachfläche ebenso wie die neue Produktion von hameln pharmaceuticals.

Dachdeckermeister Stefan Maulhardt stehen drei Meister, 18 Gesellen und zwei Azubis zur Seite. Alle Arten von Eindeckungen und Sanierungen mit Folien und Bitumenbahnen, Blechdächer aus Alu, Zink, Stahl und Kupfer, Grün- und Steildächern bis hin zu energetischen Sanierungen – die Firma Maulhardt ist im wahren Wortsinn immer auf der Höhe.

Die Dewezet brachte am 18.10.2012 eine Sonderausgabe mit Traditionsreichen Unternehmen heraus. Wir waren dabei.

Eine Frau zeigt den Kollegen, wo der Hammer hängt

Hameln. Anderen zeigen, wo der Hammer hängt – das kann Lisa Bolinski. In einem hammerharten Beruf, bei dem man so schnell wie kaum ein anderer in schwindelerregende Höhen komm. Lisa Bolinski hat es schon jetzt nach oben geschafft als Dachdeckerin und strahlende Preisträgerin der Jugendhandwerksmedaille der Sparkasse Weserbergland, die bereits zum zweiten Mal vergeben wird. Die Preisträgerin ist Dachdeckergesellin im Hamelner Ausbildungsbetrieb Maulhardt Dach-, Wand und Abdichtungstechnik GmbH. Inhaber Stefan Maulhardt und seine männlichen Kollegen sind stolz auf die Powerfrau in einem traditionellen Männerhandwerk. Sie hat den 1. Preis gewonnen.

Aus dem Metallbau kommt der 2. Preisträger. Metallbauer Marvin Stober von Hellmann Metallbau GmbH in Bad Münder hat mit seiner früh erkennbaren Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten in einem technisch sehr anspruchsvollen Beruf nicht nur seinen Chef Carsten Hellmann nachhaltig beeindruckt. Das spiegelt sich auch in seinen Leistungen in Theorie und Praxis in der Gesamtnote „gut“ wider. Ihm werden Wissbegierde, Aufgeschlossenheit und engagierter Einsatz im Unternehmen bescheinigt.

Den Platz 3 hat wiederum eine junge Frau ergattert. Sandra Börner hat als Bäckereifachverkäuferin in der Hamelner Bäckerei Schmidt nie wirklich kleine Brötchen gebacken, wenn es darum ging, die Kundschaft zur Zufriedenheit zu beraten und das vielfältige Sortiment optimal zu präsentieren. Damit hat diese Frontfrau in ihrer Ausbildung zur Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk auch Inhaber Uwe Schmidt überzeugt. Und natürlich die Jury. Selbst wenn sie abtaucht, zeigt Sandra Börner noch Führungsqualität. Als Leiterin der Jugendgruppe im Tauchclub Hameln beweist sie Teamgeist und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Diese drei überaus erfolgreichen Absolventen der letztjährigen Abschlussjahrgänge nehmen eine besondere Auszeichnung in Form einer goldenen Medaille, abgestuft in einer silbernen und bronzenen Ausführung der Sparkasse Weserbergland entgegen. Dazu gehören wie im vergangenen Jahr Geldpreise von insgesamt 1500 Euro – denn gute Leistung im Handwerk soll sich auch diesmal bezahlt machen. Der Zollstock ist das Motiv der Medaille als Symbol aus der Lebenswelt des Handwerkes. „Maßarbeit“ und Ideenreichtum sind nach den Worten von FriedrichWilhelm Kaup, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Weserbergland, mehr denn je gefragt, wie ihm auch Kreishandwerksmeister Karl-Wilhelm Steinmann, Gisela Grimme und Wolfgang Hartmann als Vertreter der Berufsschulen beipflichten. „Dieser neue Jahrgang hat mit seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder einmal Maßstäbe gesetzt“, freut sich Friedrich-Wilhelm Kaup über die diesjährigen Ergebnisse. Das sichert auch das Weserbergland als Standort von Handwerk und Mittelstand und natürlich die Sparkasse Weserbergland als zuverlässiger Finanzdienstleister.

Quelle: DEWEZET

Keine PV-Anlagen mehr auf Asbestdächern

Am 01.12.2010 ist eine novellierte Fassung der Gefahrstoffverordnung in Kraft getreten. In dieser Neufassung sind u. a. auch verschärfte Regelungen zu den Verwendungsbeschränkungen für Asbest enthalten, die sich unmittelbar auf die bisherige Praxis der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für die Errichtung von PV-Anlagen auf Asbestzementdächern auswirken.

Schaufenster 08.08.2009

Seit 1848 steigen Ihnen die Mitarbeiter der Firma J. Maulhardt & Sohn auf´s Dach – natürlich nur, wenn Sie es auch möchten. Was sein Ur-Ur-Großvater damals begann, führt Stefan Maulhardt bereits in sechster Generation fort. Der Betrieb an der Sandstraße beschäftigt aktuell siebzehn Mitarbeiter, die sich hervorragend mit sämtlichen Arbeiten eines qualifizierten Dachdeckerbetriebes auskennen.

Industrie, Gewerbe, Privatkunden:

Maulhardt ist für Jeden und Alles ein kompetenter Ansprechpartner. „Flachdächer beim Neubau und Sanierungen mit Folien und Bitumenbahnen, Blechdächer aus Aluminium, Zink, Stahl und Kupfer, GründaÅNcher und Steildächer sowie Reparaturen und energetische Sanierungen: unser Portfolio ist sehr umfangreich“, so Stefan Maulhardt, Dachdeckermeister und Betriebswirt des Handwerks.

Bereits sein Vater Horst Maulhardt, der auch nach dem Eintritt in den Ruhestand immer noch mit Rat und Tat zur Seite steht, legte den Grundstein für die Vielseitigkeit des Unternehmens.

Energetische Sanierungen in Privathaushalten gehören zu den größtenTrends dieser Zeit. Grundsätzlich sollte jedoch zuerst die Aussenhülle eines Gebäudes und dann die Anlagentechnik nach energetischen Richtlinien saniert werden“, fährt Stefan Maulhardt fort, der unter anderem auch als Energieberater und Sachverständiger fungiert.

Ein gut gedämmtes Dach zahlt sich aus

– so bewahren Sie auch im Sommer einen kühlen Kopf

Die Fläche des Daches macht bis zu 50% der gesamten Gebäudehülle aus.Umso wichtiger,dass beim Neubau oder bei der Modernisierung auf eine zeitgemäße und effiziente Wärmedämmung Wert gelegt wird.

Denn die Energieeffizienz des Hauses spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Höhe der Heizkostenrechnung, sie ist auch per Energieeinspar-Verordnung vorgeschrieben. Dafür unterstützt der Staat die energetische Modernisierung einer privaten Immobilie mit bis zu 8.750 Euro. Je besser die Dämmleistung, desto höher der Zuschuss. Ein angenehmer Nebeneffekt: Aus KfW Mitteln gibt es Zuschüsse und Fördermittel, sobald die Modernisierungs- und Energie-Sparmaßnahmen von einer Fachfirma ausgeführt werden.

150 Jahre Josef Maulhardt & Sohn

Johannes Maulhardt aus dem Eichsfeld war es, der sich 1846 in Hameln niederließ, um sich als Dachdeckermeister selbstständig zu machen. Er war es auch, der sich im Jahr 1848 gegen die Mauerergilde wehrte, die Ihm das Decken der Dächer mit Ziegeln durch den Hamelner Magistrat untersagt.

Am 27. August 1848 gab er in der Zeitung des Dr. Schläger bekannt, dass die königliche Landdroste befand, dass er frei und ungehindert alle Arten von Dachdeckerarbeiten, also auch das Decken mit Ziegelsteinen, vorzunehmen berechtigt ist. Heute, 150 Jahre später ist dieser Streit vergessen, und die heutzigen Inhaber der Firma Josef Maulhardt & Sohn GmbH können auf eine langjährige Firmengeschichte zurückblicken.

Die Ahnentafel reicht sehr weit zurück, und die Dachdeckerei Maulhardt wird heute in der 5. Generation betrieben. „Unsere Vorfahren waren seit eh und je Dachdecker“, bestätigt Christoph Maulhardt, einer der heutigen Geschäftsführer des Unternehmens. Mit seinem Vater Horst und seinem Bruder Stefan beschäftigt er 25 Mitarbeiter in dem Familienbetrieb, unter denen sich stets auch Auszubildende befinden.

Viele Bauten im Landkreis tragen die Handschrift der Firma Maulhardt & Sohn. Erwähnenswert wäre die beispielsweise das heutige Finanzamt, Arbeitsamt und das Verwanltungsgebäude des BHW. Auch die Münsterkirche, das Schloss Hämelschenburg und das Jagdschluß Springe wurden von den Fachleuten (damals noch unter der Leitung des vor zwei Jahren verstorbenen Dachdeckermeisters Josef Maulhardt) neu eingedeckt bzw. saniert.

Aber nicht nur im Landkreis Hameln-Pyrmont, sondern im gesamten Bundesgebiet, sind die gelben Firmenfahrzeuge anzutreffen. Von Wilhelmshafen über Dortmund bis hinunter in den Schwarzwald , von Wernigerode bis Pirna reichen die Baustellen.

Das Aufgabengebiet der Firma Maulhardt ersteckt sich auf jegliche Arbeiten um Dach und Fassade. Neben den Bedachungen an Steil- und Flachdächern, werden Dachrinnen und Fallrohrleitungen und sogar Dachrinnenheizungen (verhindert Eisbildung) montiert.

Fertig-Erker und Wohnraumfenster werden eingebaut wie Schornsteine bekleidet. Balkone und Terrassen werden mit Flüssigkunstoff sanier. „Sämtliche Arbeiten an Neu- und Altbauten, welche Dach, Wand- und Abdichtungstechnik betreffen, wein unser Metier“, fährt Christoph Maulhardt fort. Aber auch mit Feuchtraumisolierungen, Wärmeschutz und Fassadenbau sowie dem Blitzschutz kennt man sich bestens aus.

Die Firma Maulhardt war für viele im Landkreis der Vorreiter. Sie war der erste Dachdeckerbetrieb, der Ziegelsteine auf dem Dach verlegen durfte, sie hat 1886 in Bodenwerder auf dem Kirchturm den ersten Blitzableiter installiert, sie verarbeitet seit fast 20 Jahren Flüssigkunstoff als Abdichtung und entsorgt seit 1991 Hart- und Weich-Asbest. Das Unternehmen wuchs in all den Jahren kontinuierlich. Das Hauptgeschäft basiert heute auf Sanierungen im gewerblichen sowie privaten Bereich.

Komplizierte arbeiten bereiteten den Mitarbeitern noch nie große Kopfzerbrechen, auch Sonderwünsche der Kunden werden problemlos gelöst. „Ein Dachdecker muss bei der heutigen Vielfalt der Materialien und deren Verträglichkeit untereinander ein halber Chemiker sein. Er muss ganz genau wissen, welchen Kleber oder welches Quellschweißmittel er bei den verschiedenen Folien einsetzen darf“, so Horst Maulhardt.

Ganz heikel ist in diesem Zusammenhang die entsorgung von Asbest. „Jeder von uns weiß heute, wie vor Jahren mit Asbestmaterialien umgegangen worden ist. Nicht immer wurde hier gewissenhaft und im Sinne der Umwelt gearbeitet. Die Entsorgung ist seit 1991 nach strengen Regeln und Vorschriften der TRGS 519 vorzunehmen“, erzählt Juniorshef Christoph Maulhardt.

Aber auch dieses Problem hat die Firma Maulhardt natürlich voll im Griff und wird auch in Zukunft immer das Optimalste der Zufriedenheit Ihrer Kundschaft herausholen.

 

Quelle: DEWEZET